Schon auf der
ersten Seite fällt Olivias spezieller Stil auf, denn Sie hat eine sehr
bildhafte und poetische Sprache. Ihr Schreibstil ist lebendig und
abwechslungsreich, und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Stil war
echt mal etwas anderes und hat mir gut gefallen. Trotzdem war es mir teilweise
zu viel. Das Sprichwort „nicht um den heißen Brei herumreden“ passt sehr gut,
denn die Sätze waren oft lang und etwas verworren und jede Kleinigkeit wurde
lang und poetisch umschrieben. Einen kompletten Roman in diesem Stil hätte ich nicht gerne gelesen. Da es sich
aber um eine Kurzgeschichte handelt, war das nicht schlimm.
Das Buch umfasst
rund 95 Seiten. Dementsprechend wird man sofort in das Geschehen geworfen und
man muss erstmal begreifen, was genau gerade passiert. Ich bin trotzdem gut in
die Handlung reingekommen und war keineswegs verwirrt. Vom ersten Satz an bis
zum Ende wird ein hoher Spannungslevel aufrechterhalten und man möchte unbedingt
herausfinden, was das Geheimnis von Maya und Don ist. Die Liebesgeschichte
konnte ich nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt war ich.
Trotz der kürze des Buches ist relativ viel passiert. Es gab Kapitelabschnitte aus der Gegenwart, aber auch Rückblicke in die Vergangenheit, in denen man mehr über die Verbindung zwischen Maya und Don erfährt. Dabei fühlte es sich immer natürlich an und nicht, als würde die Autorin krampfhaft Handlung in die Kurzgeschichte quetschen.
Das Buch endet mit einem großen Cliffhanger, der Lust auf den zweiten Band macht. Ich kann
Sternengeflimmer wirklich weiterempfehlen. Es ist ein kurzes, spannendes Leseabenteuer
für zwischendurch.
Bewertung
★★★★☆
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