Juni 22, 2021

Pride month – Meine 3 liebsten LGBTQ+ Bücher

Am 1 Juni begann der weltweit bekannte Pride month. Ich bin etwas spät dran, aber da mir das Thema so am Herzen liegt, möchte ich euch trotzdem meine liebsten LGBTQ+ Bücher vorstellen. Es ist unglaublich wichtig, dass alle Menschen in Büchern repräsentiert werden und daraus kein Tabu mehr gemacht wird, egal ob people of colour, behinderte Menschen oder queere Menschen. Schreibt mir gerne eure liebsten Pride Bücher.

 

Nur drei Worte – Bekky Albertalli

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Dieses Buch ist ein absoluter Klassiker. Simon hat ein großes Geheimnis - Er ist schwul. Weder seine Eltern, noch seine Freunde wissen davon. Unter dem Pseudonym Jacques schreibt Simon E-Mails mit jemanden namens „Blue“, und die beiden kommen sich immer näher. Doch ein Mitschüler entdeckt Simons E-Mails und erpresst ihn sein Geheimnis zu veröffentlichen, sollte Simon ihm nicht helfen bei einem Mädchen zu landen.

Das Buch und auch der Film haben mir damals echt unglaublich gefallen. Nur drei Worte war mein erstes LGBTQ+ Buch und ich bin sehr froh es damals entdeckt zu haben.

Someone New – Laura Kneidl

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Ein New Adult Buch, welches mich echt begeistert hat. Ich bin ja nicht der größte Fan von dem Genre, weil sich die Bücher oft sehr ähneln und viele Klischees enthalten. Aber Someone New ist anders. Seit Micahs Eltern ihren Zwillingsbruder im Bett mit einem Jungen erwischt haben und ihn darauf rauswarfen, hat sie ihn nicht mehr gesehen oder etwas von ihm gehört. Sie hätte nie gedacht, dass ihre Eltern ohne ihn einfach weiter leben können. Um nach ihm suchen zu können und nicht mehr in der Nähe ihrer Eltern zu sein, zieht Micah in ihre erste eigene Wohnung. Ausgerechnet ihr Nachbar ist der Kellner Julian, der ihretwegen seinen Job verloren hat. War er bei der ersten Begegnung noch charmant, so begegnet er ihr jetzt mit Kälte und Distanz. Doch Micah lässt sich von ihm nicht abweisen und versucht auch hinter sein Geheimnis zu kommen.

Ich habe diesen Monat Someone New zum zweiten Mal gelesen und war wieder begeistert. Es spricht viele gesellschaftliche Probleme an, was so wichtig ist, von Rassismus über Probleme die Queere Menschen mit Familie und Freunde haben können. Ein aboluter must read!

Alles okay – Nina LaCour

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Marin hat alles hinter sich zurückgelassen, ist Tausende Kilometer geflohen vor ihrem alten Leben, vor dem Verlust ihres geliebten Großvaters. Doch eines Tages steht plötzlich ihre beste Freundin Mabel vor der Tür. Und mit ihr all die Erinnerungen an zu Hause, an Sommernächte am Strand. Mit ihrer Beharrlichkeit gelingt es Mabel, Marin aus ihrem Kokon der Einsamkeit zu befreien. Und Marin begreift, dass sie eine Wahl hat: weiter im Verdrängen zu verharren oder zu ihren Freunden und ins Leben zurückzukehren.

Alles okay ist auch eines meiner Lieblingsbücher, da es einfach so emotional ist. Es hat mich tief berührt aufgrund der herzzerreißenden Storz, der tollen Charaktere und der generellen Stimmung des Buches. Es handelt von Freundschaft, Verlust und Trauer. Eine große Leseempfehlung.


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