Inhalt
Marin hat alles aus ihrem alten Leben hinter sich
gelassen. Niemand weiß, warum sie verschwunden ist, da sie seitdem mit keinem
gesprochen hat. Jedoch kommt ihre beste Freundin Mabel trotz der großen
Entfernung von Kalifornien nach New York, um alles zu klären und Marin davon zu
überzeugen, wieder mit zurück zu kommen.
Meine Meinung
Dieses Buch war ein absoluter Coverkauf. Als ich es
das erste Mal auf Instagram gesehen habe wusste ich, dass ich dieses Buch haben
muss. Ich hab es mir ohne den Inhalt durchzulesen einfach zum Geburtstag gewünscht
und bereue es keineswegs.
Das Buch wird aus der Sicht von Marin erzählt und
wechselt von Kapitel zu Kapitel von der Zeit vor dem Vorfall und der Zeit nach
dem Vorfall. Dadurch erfährt man erst nach ca. dreiviertel des Buches, was
genau passiert ist und warum Marin sich allem
aus ihren alten Leben so verschließt. Die Story ist trotz der eher ruhigen
Atmosphäre super spannend. „We are okay“ handelt von Familie, Freundschaft und
Liebe und die wichtigen Dinge im Leben.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und
abwechslungsreich. Da es auf Englisch ist, gab es natürlich einige Wörter die ich nicht
kannte, aber die hab ich einfach nachgeguckt oder konnte sie durch den
Zusammenhang erschließen. Marin ist ein toller Hauptcharakter. Sie lebt durch
den Tod ihrer Mutter bei ihrem Großvater. Dieser leidet aber selbst so sehr
unter dem Verlust seiner Tochter, dass Marin nie etwas über ihre Mutter
erfahren hat. Durch viele Begebenheiten ist sie zu einem sehr verschlossenen
und nachdenklichen Menschen geworden. Sie zweifelt an sich selbst und kann mit
anderen Menschen nicht über die Vergangenheit reden. Aber mit jeder Seite
versteht man Marins Situation mehr und merkt, wie stark sie eigentlich ist.
Auch ihre beste Freundin Mable, die sie seit ihrem 14. Lebensjahr kennt, war
von Anfang an sympathisch. Sie hat sehr liebevolle Eltern, die immer für Marin
da waren. Dazu kommt noch eine unglaublich schöne Liebesgeschichte, die das
Buch fasst perfekt gemacht hat.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Gefühle
leider manchmal auf der Strecke blieben, was wahrscheinlich an der Sprache lag da
es erst das zweite englische Buch ist, welches ich gelesen habe. Trotzdem kann
ich dieses Buch jedem empfehlen.
Bewertung
★★★★☆
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