Inhalt
Jazz lebt seit ihrem 6. Lebensjahr in der ersten
Stadt auf dem Mond: Artemis. Sie ist eine von 2000 Einwohnern. Doch Jazz ist
kriminell und schmuggelt für ihre reichen Kunden verbotene Dinge wie Zigaretten
und Feuerzeuge in die Stadt, um sich nebenbei ein bisschen Geld dazu zu
verdienen. Doch eines Tages weiht ihr Stammkunde und Millionär Trond Landvik
sie in seine tückischen Pläne ein, bei deren Umsetzung er ihre Hilfe braucht.
Bei einer Bezahlung von 1 Millionen Motten zögert Jazz nicht lange. Doch sie
begibt sich nicht nur in größte Gefahr, sondern muss sich noch mit weit aus
schlimmeren auseinandersetzten.
Meine Meinung
Erstmal möchte ich mich beim Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar
bedanken. Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, da ich bisher nur ein
anderes Buch gelesen habe, das im All spielt, beziehungsweise auf einem anderen
Planeten. Da Andy Weir auch der Autor von „Der Marsianer“ ist, hatte ich sehr
hohe Erwartungen.
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es trifft einfach
total meinen Geschmack mit dem Mond in der Mitte, dessen Struktur man beim drüberfahren bemerkt,
und den Sternen auf Vorder- und Rückseite.
Jazz Bashara ist eine schlagfertige junge Frau, die
sich auch nicht von dem muskulösesten Kerl unterkriegen lässt. Sie ist
mit ihrem Vater als sie 6 Jahre alt war auf den Mond gezogen, ihre Mutter hat die beide frühzeitig verlassen. Die Mangelnden
Gesetzte erlauben es ihr, nebenbei mit Schmuggelei Geld zu verdienen. Denn Jazz
hat ziemliche Geldprobleme. Zu ihrem Vater hat sie am Anfang des Buches keine
gute Verbindung, da sie ihn durch ihre Verbrechen schon oft in Schwierigkeiten gebracht
hat. Anfangs konnte ich nicht viel mit Jazz anfangen, da sie mir einfach zu
laut und rebellisch war, doch mit der Zeit lernt man wie die Dinge auf Artemis
laufen und ich konnte mich besser in sie hineinversetzen.
Von ihrem Vater erfährt man nur nebenbei etwas und
ab und zu taucht er mal auf, aber er war mir von Anfang an sympathisch, genau
wie die anderen Charaktere. Aber besonders Dale hat es mir angetan. Jazz
bedeutet ihm sehr viel, doch nachdem er ihr den Freund weggenommen hat, geht sie
ihm verständlicher Weise aus dem weg. Jedoch war er einfach so nett und hatte
immer die richtigen Ansichten, dass man ihn einfach mögen musste.
Ich hatte tatsächlich Schwierigkeiten, in das Buch
rein zukommen. Es war mir teilweise einfach zu physikalisch und chemisch, was
die Handlung zwar realer und glaubwürdiger machte, aber auch ziemlich
anstrengend war. Man merkt, dass Andy Weir sich sehr für dieses Thema
interessiert und sich intensiv damit beschäftigt hat. Es hat mir trotzdem viel
Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und für ein paar Tage auf dem Mond zu leben.
Ich würde es jedem Weltraum und Science Fiction Fan empfehlen.
Bewertung
★★★★☆
-Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt-
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