Juli 23, 2018

The Walking Dead - Der Anfang - Robert Kirkman



-Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zugeschickt-

Inhalt
Auf der ganzen Welt ist eine Seuche ausgebrochen, die die Menschen als Zombies wieder auferstehen lässt. Auf der Suche nach frischem Menschenfleisch wandeln diese durch die Straßen und machen den Menschen das Leben zur Hölle auf  Erden. Niemand ist vor ihnen sicher und es scheint keine Aussicht auf Rettung zu sein. Phillip Blake, seine Tochter, sein Bruder und zwei seiner Freunde sind in dieser unsicheren Welt auf der Suche nach einem sicheren Ort und machen sich auf den Weg nach Atlanta, wo angeblich ein Flüchtlingslager sein soll.


Meine Meinung
Wie viele bestimmt wissen, bin ich ein großer Fan der Serie „The Walking Dead“ und hatte schon lange vor, auch die Bücher zu lesen. Nur leider hatte ich die Bücher immer wieder aus den Augen verloren. Umso erfreuter war ich dann, als ich die  Neuauflage vom Heyne-Verlag gesehen habe, die die ersten beiden Bände der Reihe beinhaltet.
Da ich mich schon vorher ein bisschen bezüglich der Bücher informiert habe, war ich nicht allzu schockiert, dass wir nicht auf die aus der Serie bekannten Figuren Rick, Carl, Glenn, Carol und Daryl treffen. So lernen wir im ersten Band Phillip Blake kennen, der zusammen mit seinem sehr zurückhaltenden und ängstlichen Bruder Brian, seiner Tochter Penny und zwei seiner Freunde in der neuen Welt um das Überleben kämpft. Die beiden Brüder haben nicht die beste Beziehung zueinander und sind sich oft  in verschiedenen Fragen nicht einig. Aber die beiden müssen lernen, wie es in der neuen Welt zu sich geht, während Penny sich immer mehr verkriecht. Es war wirklich sehr spannend, die Entwicklung der Charaktere und die Änderungen ihrer Persönlichkeit mit zu verfolgen.

Der Schreibstil war sehr gut, mal ein bisschen anders als sonst. Trotzdem konnte ich mich nie so richtig in die Geschichte vertiefen. Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil, der Handlung oder einfach an mir selbst lag. Was mich auch noch gestört hatte, waren die häufigen vulgären Ausdrücke und auch die rassistische Bemerkungen. Zwar war das Teil eines Charakterzuges, aber das hätte man auch einfach vernachlässigen können. Es ist nämlich auch egal, ob die Person nun schwarz oder weiß ist. Die ständige Benennung der Hautfarbe war einfach nervig und geht gar nicht.
Die Handlung hatte mehrere Höhepunkte, allerdings manchmal auch ziemliche längen. Aber ich denke es macht die Geschichte aus, dass plötzlich nach einer sehr ruhigen Zeit wieder etwas Schlimmes passiert. Besonders gut fand ich die unvorhersehbaren Wendungen, wodurch wieder richtig Spannung auf kam und ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.

Beim zweiten Band war ich erstaunt, dass es sich um ganz neue Charaktere Handelt und auch ca. dreiviertel des Buches keine neuen Charaktere auftreten. Es geht um eine Gruppe von Menschen, die sich nach der Katastrophe eine kleine Stadt aus Zelten errichtet haben. Aber auch das kann nicht auf Dauer gut gehen. In den Büchern wird nicht nur auf die Gefahren eingegangen, die von den Zombies ausgehen, sondern auch die Zwischenmenschlichen, wenn jeder Besitzansprüche stellt und es nicht mehr genug für alle gibt.

Zusammenfassend hat mir das Buch gut gefallen. Die zwei Bände in einem sind wirklich praktisch. Allerdings wird die Geschichte nicht für jeden etwas sein.  

Bewertung
★★★☆☆

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