„Die rote Königin“
vereint eine dystopische Gesellschaft mit fantasy Elementen und ist damit eine tolle
Mischung aus zwei Genres. Genau was ich mag. Die Protagonistin Mare fand ich
von Beginn an toll. Sie hat ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden, hat
aber trotzdem immer ihren eigenen Kopf. Sie hat 4 weitere Geschwister, von
denen jedoch drei als Soldaten an der Front kämpfen. Nur mit ihrer jüngsten
Schwester, ihrer Mutter und ihrem vom Krieg gezeichneten Vater lebt sie in
einem zerschlissenem Häuschen. Da sie recht früh im Handlungsverlauf ins Schloß
kommt, bemerkt man als Leser, wie Mare immer mehr an ihrem Glauben an eine
Gerechte Welt wächst und sich zu einer starken Persönlichkeit entwickelt.
Der Schreibstil hat
mir gut gefallen und hat mir ermöglicht, mich schnell und ohne Probleme in das
Geschehen hineinzudenken. Es war vom ersten bis zum letzten Wort wahnsinnig
spannend, ereignisreich und aufwühlend, sodass man mich nicht ohne Buch
antreffen konnte. Besonders gefallen haben mir die unvorhersehbaren Plottwists,
die wirklich haareraufend waren und ich teilweise eine kurze Pause machen
musste, um das Geschehen revue passieren zu lassen. So extreme unvorhersagbaren
Wendungen der Handlung habe ich bisher nur in einem Buch erlebt, und das war in
der von mir so geliebten Juliette Reihe von Tareheh Mafi.
Ich kann das Buch
wirklich nur empfehlen. Wenn auch du schon lange mit dir ringst, ob du „Die
rote Königen“ denn lesen solltest oder nicht – tu es! Es lohnt sich zu 100%.
Bewertung: ★★★★★
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