Ich bin ein großer Fan von Buchreihen. Ob Dilogie oder Trilogie - wenn es mehrere Teile gibt, macht mich das umso glücklicher. So entstehen viel tiefere Bindungen zu den Protagonisten und die Handlung kann sich über die Bücher hinweg entwickeln. Wie bei „Obsidian“ von Jennifer L. Armentrout oder „Die Insel der besonderen Kinder“ von Ransom Riggs, kann ich bei vielen Reihen kaum auf den Folgeband warten. Jedoch gibt es leider auch Buchreihen, die ich über die Zeit aus den Augen verloren habe und somit bis heute nicht beendet habe.
Save me – Mona Kasten
Mit „Save me“ wollte ich mich selbst davon überzeugen, dass Young Adult doch gar nicht so schlecht ist. Schon Mona Kastens Reihe „Begin again“ fiel bei mir durch, dementsprechend konnte mich „Save me“ nicht motivieren, die Trilogie weiterzulesen. Mona Kastens Bücher sind immer nach dem gleichen Schema aufgebaut, was mich langweilt und manchmal auch ziemlich nervt, besonders wenn jedes Klischee bedient wird, was meistens leider der Fall ist.
Delirium – Lauren Oliver
Dystopien sind mein Lieblingsgenre, weshalb mir „Delirium“
damals sehr gut gefallen hatte. Es hat ein sehr interessantes Konzept und war
durchweg spannend. Jedoch hat mich das Ende des ersten Bandes so entäuscht,
dass ich den Zweiten schon nach wenigen Minuten wieder ins Regal gestellt habe.
Vielleicht traue ich mich bald wieder heran und versuche es nochmal.
Ein ganzes halbes Jahr – Jojo Moyes
Bei dieser Reihe ist es sehr schwierig. Ich habe den
ersten Band geliebt, sowohl das Buch als auch den Film. Es ist ein wirklich
fantastisches und emotionals Buch, jedoch hätte es meiner Meinung nach keine
Fortsetzung gebraucht. Die Geschichte von Lou Clark, der Protagonistin, war für
mich Abgeschlossen, weshalb es mir sehr schwer fällt, den Folgebänden eine
Chance zu geben.
Memento – Julianna Baggott
Als ich damals Arvelle entdeckt habe, musste ich jede günstige
Jugendbuchreihe kaufen, die ich finden konnte. Darunter war auch Memento, die
ich ohne den Klappentext gelesen zu haben gekauft habe. Bisher habe ich
bestimmt schon zweimal den ertsen Band begonnen und nie beendet, obwohl ich das
Konzept sehr interessant finde und die Handlung auch nie langweilig fand.
Vielleicht war es bisher nicht die richtige Zeit und ich sollte es einfach
nochmal versuchen. Alle guten Dinge sind drei.
Die fünf Tore – Anthony Horowitz
„Todeskreis“ war mein erster Thriller gewesen und hat
mich maßlos begeistert. Doch die Folgebände habe ich bisher nicht angefasst,
bis auf den zweiten Band, bei dem ich jedch nie über die ersten 20 Seiten kam. Thriller
lese ich nur noch selten, wahrscheinlich bin ich jetzt einfach herausgewachsen.
Meeresflüstern – Patricia Schröder
Die Reihe mit den wohl schönsten Covern. Auf die Bücher
kam ich damals durch eine Freundin, die mir den ersten Band zum lesen
ausgeliehen hatte. Danach musste ich mir das Buch unbedngt selber kaufen und
den zweiten Band gleich mit dazu. Jedoch habe ich diesen leider nie angefangen.
Der letzte Band wird meines Wissens nach auch nicht mehr als Hardcover
verkauft, was meine Motivation nochmal um einuges lindert. Eigentlich schade,
wo doch „Meeresflüstern“ ein sehr stimmungsvolles und interessantes Buch ist.
Das Juwel – Amy Ewing
Das ich die Reihe angefangen habe ist noch gar nicht so
lange her. Auch sie hat mir wie all die anderen unbeendeten Reihen sehr gut
gefallen, weshalb ich mir sehr schnell günstig bei Arvelle die Folgebände
kaufte. Das ich die Reihe noch nicht beendet habe liegt aber nicht an fehlender
Motivation, sondern fehlender Zeit, weshalb ich sie dann aus den Augen verloren
habe und andere Bücher stattdessen gelesen habe. Die Chancen stehen für diese
Buchreihe also gar nicht so schlecht.
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