März 21, 2021

Wie nach hause kommen - Bücher, die sich wie Heimat anfühlen

 Lesen bedeutet uns allen viel. Ich denke, wir wüssten nicht, was wir ohne Bücher machen würden. Für mich bieten Bücher Sicherheit und Entspannung in stressigen, unbestimmten Zeiten. Sie lenken mich von der Realität ab und bringen mich an neue Orte und Welten, an die ich normalerweise nie reisen würde. Aber sie konfrontieren mich auch mit schwierigen Situation und neuen Blickwinkeln.

Es gibt Bücher, die mich enttäuschen. Bücher die mich begeistern. Aber manchmal finde ich auch Bücher, die mich nie mehr loslassen. Jedes mal, wenn ich diese Bücher wieder aufschlage, überkommt mich ein ganz besonderes Gefühl. Das Gefühl von nachhause kommen. Diese Bücher spenden mir sehr viel Komfort, sie fühlen sich einfach richtig an. Vielleicht verbindet man mit ihnen auch schöne Erinnerungen aus der Zeit, in der man die Bücher zum ersten Mal gelesen hat. Es fällt mir recht schwer, dieses Gefühl zu beschreiben, deshalb hoffe ich einfach, dass ihr genau wisst wovon ich rede.

Heute  möchte ich euch diese Bücher vorstellen.


 Die Lux- und Origin-Reihe

Mit der Lux-Reihe hat Jennifer L. Armentrout die beste Urban-Fantasy Welt erschaffen, die meiner Meinung nach existiert, und diese in der Origin-Reihe fortgeführt. Unglaublich gutaussehende und charismatische Aliens, witzige Protagonistinnen, eine üble Wissenschaftlerorganisation und viel Spannung und Aktion. Die Lux/Origin- Welt bietet alles, was sich ein Leser wünscht.

Ich LIEBE die witzigen und einzigartigen Charaktere, mit denen ich mich selbst oft identifizieren kann. Jedes mal, wenn ich ein Buch der Reihen lese, bin ich wie in einer anderen Welt. Ich kann das Buch nicht mehr weglegen und bin wie erstarrt. Wenn dann doch mal die Pflicht ruft, kann ich die ganze Zeit an nicht anderes außer das Buch denken. Die Lux/Origin-Bücher nehmen mich immer vollkommen ein und sind meine absoluten Wohlfühlbücher, weshalb sie in diesem Blog-Post natürlich nicht fehlen dürfen.

Die Stadt der verschwudnenen Kinder

Mit dieser Reihe verbinde ich eine schöne Erinnerung, die ich immer noch sehr deutlich  vor meinem geistigen Auge sehe, obwohl es so lange her ist.

Ich habe erst in der 6. Klasse wirklich angefangen aktiv zu lesen. Doch als ich damals in Magdeburg im Thalia war, mit meiner Nichte und meinem Neffen, habe ich dieses Buch gesehen und fand es ziemlich interessant. Ich weiß noch, wie ich auf dem Rückweg im Auto saß (hinten auf der linken Seite haha) und total glücklich auf das Buch blickte. Die Stadt der verschwundenen Kinder war damit mein erster Jugendroman und meine erste Dystopie.

Abgesehen von dieser Erinnerung, fand ich natürlich auch die Geschichte unfassbar ergreifend und einzigartig. Dystopien fühlen sich immer sehr gut für mich an, aber Caragh O´Brian hat nochmal ein ganz neues Level geschaffen. Ich kann mich zu 100% in die Protagonistin hineinversetzen und bin immer wieder begeistert von der Gesellschaft. Die Reihe hat sehr düstere Momente, aber auch romantische. 

 Die Insel der besonderen Kinder

Mit dieser Reihe hatte ich tatsächlich anfangs meine Schwierigkeiten. Erst als ich den Film von Tim Burton im Kino geschaut hatte, habe ich mich wieder an das Buch getraut und es absolut geliebt. Mein 16-jähriges Ich hat sich unsterblich in die Geschichte verliebt. Man hat ein ganzes Wochenende nicht ohne die Reihe zu Gesicht bekommen.  Selbst als meine Eltern mich zu einer Freundin gefahren hatten, habe ich auf dem Rücksitz die letzten Seiten des dritten Bandes gelesen.

Dieses Jahr habe ich endlich, nach sehr langer Zeit, den vierten Band gelesen und mich wieder einmal total verliebt. Auch diese Reihe fühlt sich für mich nach Heimat an. Wenn ich wieder in die Welt der besonderen abtauche, fühle ich mich immer als wäre ich eine von ihnen und dass ich mit Jacob und co. all diese Abenteuer erlebe. 

Welche Bücher oder auch Reihen geben euch ein ganz besonderes Gefühl?

Eure Maxi

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