Vor einigen
Jahren hatte ich schonmal versucht ein Buch von Maggie Stiefvater zu lesen. Es
hieß „Rot wie das Meer“ und konnte mich absolut nicht von sich überzeugen. Ich
bin selbst verwudnert, dass ich mir jetzt doch endlich „Wen der Rabe ruft“ gekauft
hatte. Aber bei einem Hardcover für fünf Euro kann man einfach nichts falsch
machen, oder?
Ich kam nicht
ganz so gut in das Buch rein, wie ich es mir erhofft hatte. Der Schreibstil war
manchmal holprig und verkettet, sogar verwirrend. Noch dazu konnte mich der
Anfang gar nicht abholen, sodass ich teilweise echt gelangweilt war und mich
zum Lesen zwingen musste.
Das Buch wird aus
drei verschiedenen Sichtweisen erzählt, aus der von Blue, Gansey und einem
Lehrer. Da diese Sprünge nicht angezeigt wurden, war ich zu Beginn echt
verwirrt und hatte keine Ahnung, wessen Gedanken ich gerade lese. Aber mit der
Zeit empfande ich die drei Sichtweisen ganz interessant, da man so viel mehr
erfahren hat (obwohl ich auf die Gedanken des Lehrers hätte verzichten können).
Ab ungefähr der
Hälfte hat das Buch zum Glück endlich ein bisschen an Fahrt aufgenommen und
wurde spannender. Ich konnte mit den Hauptcharakteren sympathisieren und eine
Bindung aufbauen. Trotzdem konnte es mich nicht wirklich mitreißen und ich war
relativ froh, als ich es beendet hatte. Ich weiß nicht warum, aber die Fantasy-Elemente
haben mich nicht angesprochen. Obwohl ich gerne Fantasy lese, siehe die Lux-Reihe,
war es mir in „Wen der Rabe ruft“ einfach too much und nicht stimmig genug.
Letztendlich war der
zweite Versuch ein Buch von Maggie Stiefvater zu lesen kein riesen Reinfall.
Aber überzeugen konnte sie mich auch nicht. Ob ich die Reihe weiterlesen werde
steht noch nicht fest. Aber wenn ich mich dazu entschließe stehen ja Band 2 und
3 schon in meinem Bücherregal.
Bewertung
★★★☆
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