Triggerwahrnung: Dieses Buch enthält möglicherweise triggernde Inhalte zu folgenden Themen: Essstörung, Suizidversuch, manische Depression.
Auf der Bühne kann Briony alles sein, was sie im echten Leben nicht ist. Die Schauspiel-Studentin liebt es, in fremde Rollen zu schlüpfen, doch kaum jemand kennt den wahren Grund dafür. Nur ihr attraktiver Schauspielkollege Sebastian versucht hartnäckig herauszufinden, was sie im Rampenlicht vergessen will. Ausgerechnet mit ihm muss sie sich auf die Hauptrollen eines Theaterstücks vorbereiten. Der Gedanke, dass sie darin das Liebespaar spielen sollen, lässt Brionys Herz höher schlagen. Sie will sich nicht eingestehen, dass sie Sebastians Nähe genießt – denn gleichzeitig macht er ihr Angst. Besonders in den Momenten, wenn sich sein Blick plötzlich verdunkelt und Briony ahnt, dass sie nicht als Einzige ein Geheimnis verbirgt.
Ich kann kaum glauben, dass ich im Juli die gesamte Soho-Love-Reihe gelesen habe. Und ich kann schon mal sagen, dass mich der dritte Band besonders überzeugt hat. Zum Cover muss ich nicht mehr viel sagen. Genau wie die ersten beiden Bände, sieht auch Play&Pretend wunderschön aus.
Das Buch schließt
gleich an das Ende des zweiten Bandes an. Briony trifft es sehr, dass Mathilda
mit Anthony zusammen ist. Sie sieht, wie glücklich ihre beste Freundin ist, während
sie selbst sehr darunter leidet, wie ihre Krankheit sie in Beziehungen einschränkt.
Doch um das Glück ihrer besten Freundin nicht zu zerstören, tut sie so, als
würde es ihr nichts ausmachen. Briony frisst ihre Gefühle in sich hinein und
bemerkt gar nicht, dass sie sich selbst dadurch schadet. Da Briony eine so
ruhige Person ist, hat man sie in den vorherigen Bänden gar nicht richtig
beachtet. Man hat zwar ab und zu etwas über ihre Probleme erfahren, aber über
ihre Gedankengänge und Gefühle zu lesen war noch mal etwas ganz anderes.
Obwohl man Briony nie wirklich bemerkt hat, ist sie jetzt eine meiner liebsten Protagonistinnen der Soho-Love-Reihe geworden. Es war herzzerbrechend zu sehen, wie das Wohl ihrer Freunde wichtiger für sie war, als ihr eigenes. Das war teilweise unglaublich emotional, denn ich habe mich oft in ihren Gedanken wiedergefunden. In unserer Gesellschaft wird Frauen immer gezeigt, wie sie sein sollen. Täglich sieht man perfekte Menschen im Fernsehen oder auf Social Media. Wie kann ich dann gut genug sein? Wie kann ich mich einem Menschen zeigen, wenn mein Körper nicht perfekt ist? Briony hasst ihren Körper, und ich denke vielen Frauen geht es genau so. Es war schwer diese Stellen zu lesen, da es mir oft wie Briony geht. Dadurch wirkte sie real und echt.
Auch Sebastian
hat ein Geheimnis, welches mich genau so sehr berührt hat, wie Brionys. Was mir
schon von Beginn an gut an ihm gefallen hat war, wie verständnisvoll und liebevoll
er mit Briony umgegangen ist. Er hat sie nicht verurteilt, genau so wenig wie
sie ihn. Die beiden hatten eine tolle Dynamik und man hat gemerkt, dass sie zusammen gehören.
Fly&Forget ist
ein sehr emotionales Buch, welches mich ab und zu auch zu Tränen gerührt hat. Seid
euch deshalb im Klaren, ob ihr emotional in der Lage seid, ein Buch zu lesen,
welches Essstörungen und Suizid behandelt. Aber ich denke, dass es auch vielen Menshcen zeigen kann, dass psychische Probleme ernst zu nehmen sind und dass es okay ist, sich professionelle Hilfe zu suchen. Für mich war es mit Abstand der
beste Band der Reihe, was ich echt nicht erwartet hätte.
Bewertung
★★★★★
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