Aufgrund der derzeitigen Situation habe ich verdammt viel Zeit zum lesen,
weshalb ich das letzte Wochenende die Selection-Trilogie in einem Rutsch
durchgelesen hatte. Vor vielen Jahren hatte ich sie schon auf Deutsch
verschlungen, dieses mal habe ich mich jedoch an die Originalausgaben gewagt und
Selection nochmal ganz neu wiederendtdeckt.
America Singer ist eine von 35 Mädchen aus Ilea, die am Casting des Prinzen
teilnehmen dürfen. Die glückliche Gewinnerin darf am Ende den Prinzen heiraten
und damit die zukünftige Königin des Landes werden. Im Gegensatz zu den anderen
Kanditatinnen macht America gar nicht freiwillig mit und möchte so schnell es
geht wieder nachhause zu ihrer Liebe des Lebens: Aspen. Genau dieser und ihre
Mutter haben sie dazu Überredet, teilzunehmen. Das einzige, was sie motiviert
im Palast zu bleiben, ist das Geld, welches ihre Familie als Entschädigung jede
Woche zugeschicht bekommt und gut gebrauchen kann. Darum schließt sie mit dem
Prinzen Maxon eine Vereinbarun: er lässt sie außen vor und sie erzählt ihm, was hinter den Kulissen passiert und welche Mädchen nur für die Krone hier sind. Doch
schon bald wird ihr klar, dass Maxon doch nicht so unerträglich schnöselig ist,
wei sie immer dachte.
Ich konnte escht nicht mehr aufhören zu lesen. „Selecton“ ist mal eine ganz
andere Dystopie, die nicht nur von einer zerstörten Gesellschaft handelt,
sondern noch Faktoren einer Reality-Show beinhaltet. Mich persönlich erninnernt
es immer ein bischen an „Der Bachelor“. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen
und die Handlung bleibt immer spannend, da man natürlich wissen möchte, wer
denn die Liebe des Prinzen gewinnen kann. Auch die englischen Bücher waren einfach zu
lesen, jedoch wahrscheinlich etwas zu anspruchsvoll für blutige Anfänger.
Band 1 ist mein persönliches Highlight. Man wird in die neue
Gesellschaftstruktur eingewiesen, lernt America und ihre Familie kennen und
erfährt alles über das Casting. Das war für mich der spannenste Teil der Reihe,
da natürlich alles noch so neu ist, sowohl für den Leser, als auch für America.
Band 2 war der schwächste Teil. Natürlich kann ich jetzt nicht so
genau darauf eingehen, damit ich euch nicht spoiler, aber es gab zwischen den
Charakteren viele Streitigkeiten und das ständige hin und her war am Ende doch
recht ermüdent. Trotzdem hat es Spaß gemacht und war größtenteils auch
spannend. Der letzte Band hat es dann wieder herausgeholt und war mindestens
genau so gut wie der Erste Teil und damit ein perfektes Ende der Reihe.
America ist eine tolle Hauptfigur, die eine starke Persönlichkeit hat und
immer ihren Willen durchsetzt. Aufgrund ihres niedrigen Stndes in der
Gesellschaft setzt sie sich auch im Palast für die Erniedrigten ein, verstößt
dabei auch mal gegen die Regeln und macht sich unbeliebt bei König und den
anderen Mädchen. Sie hat außerdem viel Witz, wodurch das Lesen umso spaßiger
war.
Ich kann die Reihe wirklich jedem empfehlen, egal ob ihr Dystopien mögt
oder lieber Liebesromane lest, Selection trifft jeden Geschack.
Huhu :)
AntwortenLöschenBei mir steht die Reihe noch auf der Wunschliste! Ich liebe Dystopien und "Selection" könnte mir wirklich gefallen ♡
Liebe Grüße
Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)
Vielen Dank für deinen Kommentar :)
AntwortenLöschenIch kann dir die Reihe wirklich wärmstens empfehlen, vor allem da sie jetzt auch von Netflix verfilmt wird
Liebe Grüße
Maxi